Die große Orgel von St. Jakob wurde 1968 von Rieger Orgelbau (Vorarlberg, Österreich) erbaut und hat 69 Register mit etwa 5.500 Pfeifen.
Die Orgel hat zwei Prospektseiten und verfügt über zwei Spieltische:
einen viermanualigen Hauptspieltisch auf der Vorderseite, und einen zweimanualigen Nebenspieltisch auf der Rückseite (dem das Schwellwerk und Brustwerk sowie fünf eigene Pedalregister im Pedalwerk II zugeteilt sind).
Die Spieltrakturen sind mechanisch (Schleifladen; Kegelladen in der großen Oktave des Pedals), die Registertraktur ist elektrisch.
2021 wurde die Orgel umfassend renoviert und gereinigt. Hierbei wurden unter anderem eine neue Setzeranlage und (zusätzlich zu den vorhandenen mechanischen Koppeln) elektrische Koppeln hinzugefügt werden.
Die Disposition:
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- Koppeln im Hauptspieltisch: III/I, I/II, III/II, IV/II, I/P, II/P, III/P.
- Spielhilfen im Hauptspieltisch: 8 mechanische Setzerkombinationen (Sternsetzer). Schwelltritte für Schwellwerk und Brustwerk. Drucktaster[A 3]: Zungen ab, Registerfessel, Tutti, Glockenspiel, Dämpfer, Zimbelstern, Spieltisch unten aus.
- Koppeln im Nebenspieltisch: II/I, I/P, II/P.
- Spielhilfen im Nebenspieltisch: 6 mechanische Setzerkombinationen (Sternsetzer). Schwelltritte für Schwellwerk und Brustwerk. Drucktaster[A 3]: Zungen ab, Spieltisch oben aus. Tritte: Handregister ab, Pleno.